
STADTPORTRÄT
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Stadt Cloppenburg – bürgernah und familienfreundlich
Cloppenburg ist heute vor allem eine sehr
junge, moderne Stadt mit einer eindrucksvollen
wirtschaftlichen Leistungsstärke. Cloppenburg
ist eine der jüngsten Städte Deutschlands:
Knapp 40 % der Einwohner unserer
Stadt sind jünger als 30 Jahre, in Niedersachsen
und im Bundesgebiet sind es jeweils nur
32 % (2009). Im Gegensatz zum Bundes- und
Landestrend wird die Kreisstadt im Oldenburger
Münsterland auch zukünftig eine positive
Bevölkerungsentwicklung aufweisen. In den
vergangenen 25 Jahren ist die Einwohnerzahl
von 23.631 auf 35.000 Einwohner (Stand:
Dezember 2015) gewachsen. Die positive
Entwicklung haben Rat und Verwaltung der
Stadt Cloppenburg auf vielfältige Weise unterstützt.
Stadtentwicklung: Bauen und
Wohnen in Cloppenburg
Entgegen dem allgemeinen Trend kann die
Region des Oldenburger Münsterlandes eine
allgemein beispielhaft positive Entwicklungstendenz
vorweisen. Diese ist vor allem neben
der überaus günstigen Bevölkerungsprognose
– bis zu 10 % Einwohnerzuwachs bis zum Jahr
2025 – auch durch ein starkes Wachstum der
Wirtschaft mit einer Vielzahl neu geschaffener
Arbeitsplätze und einer sehr geringen
Arbeitslosigkeit geprägt.
Diese von führenden Forschungsinstituten
prognostizierte Entwicklung wird durch eine
offensive Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungspolitik
unterstützt. Ein umfangreiches
und bedarfsgerechtes Angebot an günstigem
kommunalen Bauland steht als
„Kapital“ der heimischen Wirtschaft, dem
privaten und gewerblichen Wohnungsbau sowie
an- und umsiedlungswilligen Betrieben
und Investoren in attraktiven Lagen dauerhaft
zur Verfügung.
In Cloppenburg gibt es günstige Möglichkeiten,
den „Traum von den eigenen vier Wänden“
zu verwirklichen, was sich in einem
hohen Anteil selbst genutzten Wohnungseigentums
zeigt. Daneben wird stadtplanerisch
unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit
seit Jahren eine „Innenverdichtung“ vor allem
älterer stadtnah gelegener Baugebiete
gefördert.
Der demographische Wandel und das „Älterwerden
der Bevölkerung“ finden in der
Stadtplanung durch entsprechende Bauleitplanung
und kommunale Flächenangebote
Fußgängerzone
Berücksichtigung, z.B. durch Stärkung zentraler
Einrichtungen und die Einplanung wohnungsnaher
Versorgungs- und Betreuungseinrichtungen.
Die zunehmende Berücksichtigung ökologischer
Planungsansätze ist in der Stadtentwicklungspolitik
auf eine „Stadt der kurzen
Wege“ ausgerichtet.
Fußgängerzone und Innenstadt
Als eine der ersten Städte in Deutschland
errichtete Cloppenburg im Jahre 1978 im
Stadtzentrum eine Fußgängerzone. Diese entwickelte
sich rasch mit umfangreichen Fachgeschäften
und vielfältigen Angeboten sowie
einem beachtlichem Branchen-Mix zu dem
Einkaufszentrum in der Region zwischen Oldenburg,
Bremen und Osnabrück.
Innenstadt Cloppenburg